Jurtendörfli auf dem abondialand
Eine zauberhafte Geschichte kurz gemacht: Im Januar haben wir uns razfaz entschlossen 3 Jurten zu bestellen. Eine 4 eine 5 und eine 7-Wand Jurte.
Im Februar geliefert, im März die ersten Plattformbau-Tage und das Aufstellen der kleinsten Jurte. Das Fertigstellen der Plattformen, das Zimmern der Jurten-Böden und den Aufbau der beiden grösseren Jurten planten wir im Mai.
Nur eine Woche nach dem grossen Projekt des 2 wöchigen Küchenumbaus war der Menpower gar knapp und das Himmels-Geschenk von über 10 wunderbare Helfer und Helferinnen ein wahrer Segen. All diesen Menschen möchte ich hier meinen ganz besonderen Dank aussprechen: Adi, Gerda, Martin, Dayana, Loan, Susanne, Verena, Sunita, Claudia, Marcus, Marco, Thomas, Morgan und Satya. Habt Dank, ihr seid fantastisch! Ein Hammer-Team von über 20 Menschen, in harmonischem Zusammen-Anpacken, als hätten wir nie was anderes getan.
Wir haben mit roten Köpfen geschleppt, 10‘000 Löcher gebohrt, 10‘000 Schrauben geschraubt und gefährliche Sägen bedient. Manchmal etwas Blut geschwitzt und vor allem, haben wir unglaublich viel Neues gelernt. Es gäbe viele Episoden zu erzählen. Dass wir eines ungestürzten Baumes wegen ohne Jurtenaufbauerfahrung zurechtkommen mussten, von Schneegestöber und zerschnittenen Seilen, im Sturm abgedeckter Jurte und dem unter Herzklopfen gemeinsamen Drehen einer Jurte, von fehlendem Holz am Feiertag und unfreiwilligen Migräneanfällen und zum guten Schluss, sind alle unsere 3 Jurten planmässig, schneeweiss auf der grünen Wiese, zwischen Nara und Sosto glücklich platziert.
Diese kleine gemeinsame Reise war eine einzige Freude und das Jurtendörfli ein neues Stück Glück im abondialand.