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Rückblick: ein Jahr auf abondia Land

Wenn wir den Permakulturgrundsätzen folgen, dient mindestens ein Jahr der Beobachtung, natürlich nicht abschließend, Natur bedeutet steter Wandel.

 

Wir durften die 4 Jahreszeiten erleben: ein regnerischer, warmer Frühsommer, ein heisser, sehr trockener Sommer ’23, ein milder, nasser Winter, (fast) kein Schnee, ein aussergewöhnlich, warmer Jahresanfang, Schneefall an Ostern und der kräftige Nordwind im Frühling.

 

Der Gemüsegarten und das Land mit seinen vielen Wildkräutern versorgte uns bereits im ersten Jahr gut über die Sommermonate, bis in die kältere Jahreszeit hinein. Der Wald lieferte uns genügend Brennholz, um das Haus zu wärmen. Regenwasser hatten wir bis auf die zwei Sommermonate, genug zur Verfügung. Mit den Wildtieren haben wir eine Abmachung - alles, ausser unser Gemüsegarten. Funktioniert, abgesehen auf die paar wenigen Grünkohle im Winter.

 

Die Wintermonate nutzten wir, um gezielt, weitere Sträucher, Beeren und Wildobst auf dem Land einzuplanen, die Umnutzung des vorhanden Frühbeetes in ein Kräuterbeet zu planen, die Setzlingsanzucht organisieren, einen Standort für das Tomatenhaus zu evaluieren, Gedanken und Inputs zum Teich, ein Brunnen soll gebaut werden, Ideen zur Erweiterungen für Mehrjähriges…

 

Wichtig ist es uns den Ressourcen entsprechend, den Garten, das Grundstück und die damit verbundene Pflege, Ideen und Umsetzungen sorgfältig zu planen. Wir haben keinen (Zeit)druck, nichts muss, alles darf.

 

So vieles ist nämlich bereits vorhanden - danke, du wundervolles Stück Land.
 

Ein besonderes Dankeschön geht an unsere SetzlingszüchterInnen, Erdesiebenden und Schubkarrenschieber, TomatenDachbauer, Erdlöcher buddelnden, OrganisatorenInnen, Helfer- und PflegerInnen und all unseren biologischen MitarbeiterInnen.

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